Kleingarten, Schrebergarten, Laubenkolonie….
Diese Bezeichnung ist bei uns in Karnap und im Ruhrgebiet stark vertreten. Es hat schon Tradition, das man sich dort nach der Arbeit mit seiner Familien trifft und entspannt. So ein Ort, einen Rückzugsort aus dem täglichen Alltag, ist nicht nicht nur mit körperlicher Arbeit verbunden, sondern hat eine soziale Funktion für die Bevölkerung aller Schichten. Für die Allgemeinheit bieten die Kleingärten eine gute Lebensqualität, um aus dem stressigen Stadtleben einmal wegzutauchen und sich zu entspannen. Familien kommen zusammen und für Kinder ist der Kleingarten als guter Ersatz für fehlende Spielplätze in ihren Wohngebieten eine gute Alternative. Und das durch die Corona Zeit sich das Leben für uns alle verändert hat, zeigt auch, dass das Interesse an den traditionellen Kleingärten enorm gewachsen ist und das nicht nur in unserem Stadtteil Karnap. Und wo kann man ganz frei von Pestiziden sein Gemüse und sein Obst bekommen, in einem Kleingarten. Das ein Apfel von einem selbst gepflanzten Apfelbaum doch direkt besser schmeckt, davon hat sich der Ratsherr Michael Schwamborn direkt von einem Kleingärtner Fachberater überzeugen lassen. Auf Einladung einiger Kleingärtner im Kleingartenverein Essen-Karnap e.V., wurde heute einmal nicht politisch diskutiert und Wahlkampf betrieben, denn es gibt auch bei einem eisgekühlten Bier spannendere Themen, ,,warum der eine Apfel rot ist und wie man am besten seine Pflanzen im Schrebergarten pflegt”. Und das alle Beteiligten Spaß an dem “Klönen” hatten, zeigt das Gemeinschaftsfoto. Denn auch die Kleingärtner teilen die gleichen Interessen wie Michael Schwamborn, denn im Garten geht es nur mit “WENIGER REDEN. MEHR MACHEN”. Denn sonst wird die Apfelernte am Ende eher braun und faul, und der perfekte Geschmack der KERNfrucht kommt nicht zur Geltung.